Aktuelles

Seit Mitte Juni gibt es den digitalen Nachweis über erhaltene Corona-Impfunge

n. Apotheken und Ärzte geben die QR-Codes aus. Alle wichtigen Fragen zum digitalen Impfpass im Überblick.

Von Dominik Lauck, tagesschau.de

Was genau ist der digitale Impfpass?

Das Digitalzertifikat ist ein digitaler Nachweis dafür, dass man entweder g

egen COVID-19 geimpft wurde oder von Corona genesen ist. Es ist eine freiwillige Ergänzung des

 weiterhin gültigen gelben Impfheftes aus Papier. Ab dem 9. Juli wird der digitale Nachweis auch für Genesene zu bekommen sein, die ergänzend eine Impfung bekommen haben.

Außerdem können auch Schnell- oder PCR-Tests als digitales Zertifikat dokumentiert werden. Der Nachweis wird in der Regel per QR-Code in einer App auf dem Smartphone hinterlegt. Wer kein Mobiltelefon hat, kann das Zertifikat auch ausdrucken und so nutzen. Eine digitale Signatur soll den Code fälschungssicher machen.

Wo können Genesene ein Impfzertifikat erhalten?

Genesene können in Apotheken ein digitales Zertifikat erhalten – außerdem auch in Arztpraxen, die „das Webportal von IBM nutzen“, erklärte das Bundesgesundheitsministerium. Voraussetzung ist, dass ein PCR-Test gemacht wurde. Sollten seit der Genesung weniger als ein halbes Jahr vergangen sein, kann „auf Basis eines positiven PCR-Tests“ ein Genesenenzertifikat ausgestellt werden, welches „bis zu sechs Monate nach diesem Test gültig“ ist.

Wenn die Erkrankung länger zurückliegt, ist eine Impfung nötig – allerdings mit nur einer Impfdosis. Im digitalen Impfpass werden dann zwei Zertifikate vermerkt: ein Genesenen-Zertifikat und eins von der Impfung. Wichtig ist, dass die Impfung nicht als erste von zwei Impfungen hinterlegt wird, sondern als „1 von 1 Impfung“ im Zertifikat abgespeichert wird.

Wo bekommen Geimpfte das digitale Impfzertifikat?

Das Zertifikat erhält man seit Mitte Juni bei Impfungen im Impfzentrum oder in der Arztpraxis. Der QR-Code wird in der Regel auf Papier ausgedruckt und kann dann mit dem Smartphone eingelesen werden.

Wer in den vergangenen Monaten vollständig geimpft wurde, kann den digitalen Nachweis nachträglich bekommen. Wer sich im Impfzentrum hat impfen lassen, sollte den Code mittlerweile zugeschickt bekommen haben. Wer in einer Arztpraxis geimpft wurde, kann sich dorthin wenden und um ein nachträglich erzeugtes digitales Zertifikat bitten. Auch viele Apotheken bieten dies an. Dazu müssen das gelbe Papier-Impfheft und der Personalausweis vorgelegt werden. Die digitalen Zertifikate sind mit der Überschrift „EU-COVID-19 Impfzertifkat“ versehen.

  • Demenz oder Schlaganfall
  • Diabetes mellitus Typ 2
  • aktive, fortschreitende oder metastasierte Krebserkrankung oder stattfindende Chemo- oder Radiotherapie, welche die Immunabwehr beeinträchtigen kann
  • stattgefundene Organ- oder Stammzellentransplantation
  • Trisomie 21
  • Risikoschwangerschaft

Sechs Masken kosten für Berechtigte zwei Euro

Die FFP2-Masken werden von Apotheken ausgehändigt. Mit den Berechtigungsscheinen bekommen Versicherte insgesamt 12 Schutzmasken gegen eine geringe Eigenbeteiligung. Um alle Berechtigten ausstatten zu können, werden jeweils sechs Masken in zwei unterschiedlichen Zeiträumen ausgehändigt. Zunächst zwischen dem 1. Januar und dem 28. Februar und anschließend zwischen dem 16. Februar und dem 15. April 2021. Die Eigenbeteiligung beträgt pro Abholung zwei Euro.

Quelle; NDR1 Radio MV

No more posts

bewegung.jpg

In Bewegung bleiben: Ein Rollator kann helfen

Wer beim Gehen schnell aus der Puste kommt, weil er chronisch lungenkrank ist, sollte es mit ­einem ­Rollator probieren. Das legt eine Studie mit 17 COPD-Patienten nahe. Mit Gehhilfe schafften die Teilnehmer pro Tag im Schnitt 707 Schritte mehr. Körperliche Aktivität bremst das Fortschreiten des Leidens, wirkt dem Kraftverlust ­entgegen und ist – neben ­Medikamenten – ein wichtiger Therapiebaustein.

Bildnachweis: istock/ElsvanderGun


Lichtschutz.jpg

Nach dem Baden oder heftigem Schwitzen wieder eincremen

Maximal 15 bis 30 Minuten: Nur so lange kann man sich in unseren Breiten ungeschützt direktem Sonnenlicht aussetzen, ohne dass sich die Haut schmerzhaft rötet. Dabei unterscheidet sich die Dauer je nach Hauttyp stark. Der Lichtschutz einer Sonnencreme gibt den Faktor an, um den sich diese Zeit vervielfachen lässt – aber nur, wenn man sie dick genug aufträgt, warnt die Verbraucherzen­trale. Nach dem Baden oder heftigem Schwitzen wieder eincremen – das verlängert die Maximal­dauer des Schutzes allerdings nicht.

Bildnachweis: iStock/Pixdeluxe


notfall.jpg

Zentral­institut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) in Deutschland: Ärztlicher Bereitschaftsdienst entlastet die Notaufnahmen spürbar

Nur jeder Vierte, der beim ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116 117 anruft, ist ein potenzieller Notfall, der an die Notauf­nahme einer Klinik weitervermittelt wird. Zu diesem Schluss kommt das Zentral­institut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) in Deutschland nach Auswertung von rund 84 000 Ersteinschätzungsgesprächen. 75 Prozent der Anrufer wurde lediglich eine ärztliche Beratung ­empfohlen. Laut ZI vermittelt die telefonische Ersteinschätzung den Patienten Sicherheit und entlastet die Notaufnahmen spürbar.

Bildnachweis: iStock / vm


Permethrin.jpg

Floh- und Zeckenschutzmittel mit Permethrin sind für Katzen lebensgefährlich, so das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittel­sicherheit

Floh- und Zeckenschutzmittel mit Permethrin sind für Katzen lebensgefährlich. Darauf weist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittel­sicherheit hin. Den Tieren fehlt ein Enzym, das die Substanz abbaut, sodass sie bei Kontakt schwere Vergiftungen erleiden können. Permethrin schützt Hunde vor Flöhen, Milben und Zecken und wird beim Menschen gegen Kopfläuse und Krätze eingesetzt.


dialyse.jpg

Viele Menschen ahnen nicht, dass ihre Nieren nicht mehr richtig arbeiten

Diabetes ist ein Risikofaktor dafür, Bluthochdruck ebenso: chronische Nierenerkrankungen. Weltweit leiden fast 700 Millionen Menschen daran, ein Drittel der Betroffenen findet sich in den bevölkerungsreichen Ländern China (132 Millionen Erkrankte) und Indien (115 Millionen Erkrankte). In vielen Ländern, so das Institute for Health Metrics and Evaluation in Seattle/USA, sei die medizinische Versorgung unzureichend. Die Zahl der Menschen, die eine Dialyse, also eine künstliche Blutwäsche, benötigen, steigt. Viele Menschen ahnen nicht, dass ihre Nieren nicht mehr richtig arbeiten. Daher ist es wichtig, regelmäßig zum Arzt zu gehen.

Bildnachweis: iStock/somchaij


impfen.jpg

Nur wenige Bundesbürger lehnen Impfungen grundsätzlich ab. Der Anteil, der sie befürwortet, steigt.

Zunehmend mehr Menschen in Deutschland haben eine posi­tive Einstellung zu Impfungen. In der jüngsten Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gaben 77 Prozent an, diese zu befürworten oder zumindest eher zu befürworten. Im Jahr 2012 waren es nur 61 Prozent. Die erfreuliche Entwicklung zeigt sich auch bei relativ neuen Impfungen. So sind inzwischen fast 84 Prozent der Kinder bei Schuleintritt gegen Windpocken geschützt.
Bildnachweis: istock/wavebreakmedia


Raj.jpg

Bessere Erfolgschancen bei der Raucherentwöhnung mit Nikotinersatzpräparaten

Wer bei der Raucherentwöhnung Nikotinersatzpräparate nutzt, hat bessere Erfolgschancen. Das Verbrauchermagazin Öko-Test hat zehn apothekenpflichtige Produkte unter die Lupe genommen. Ergebnis: Sie enthalten weder Weichmacher noch Schwermetalle oder andere problematische Substanzen. Die Tester vergaben zehnmal die Note „Sehr gut“.

Bildnachweis: iStock/Rapid Eye


Hubertus Apotheke Aurich

Willkommen bei der Hubertus Apotheke Aurich!

Informationen

© 2020 Hubertus Apotheke Aurich